Die beiden Königspinguinküken im Grünen Zoo sind inzwischen sechs Monate alt und fressen bereits ganze Fische aus der Hand des Tierpflegeteams. Der Hauptgrund der Gewöhnung an die Fütterung aus der Hand ist, dass auf diese Weise bei Bedarf gezielt und stressfrei notwendige Medikamente über das Futter verabreicht werden können. Zudem lässt sich so genau im Blick behalten, welcher Pinguin wie viel Fisch aufnimmt.
Die beiden Küken werden von ihren Eltern nun immer weniger gefüttert, nehmen aber gut zu. Das ältere Jungtier wiegt aktuell 14,6 Kilogramm, das vier Tage jüngere Küken bringt ein Gewicht von 12,5 Kilogramm auf die Waage.
Ein ausgewachsener Königspinguin erreicht eine Körperlänge zwischen 85 und 95 Zentimeter und wiegt zwischen zehn und 16 Kilogramm. Ein auffälliger Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt es nicht, die weiblichen Tiere sind aber tendenziell etwas kleiner und leichter als die Männchen.
Mittlerweile ist auch bekannt, dass beide Küken Weibchen sind. Da Pinguine keine äußerlich sichtbaren Geschlechtsorgane besitzen, wird das Geschlecht üblicherweise mithilfe einer DNA-Analyse aus einer Federprobe bestimmt. An ihrem flauschigen, braunen Gefieder sind die beiden Küken innerhalb der Kolonie gut zu erkennen. Schwimmen können die jungen Pinguine allerdings noch nicht, da das Daunengefieder nicht wasserabweisend ist. Küken sind anfangs mit graubraunen Daunen befiedert und mausern dann in ein dichtes, braunes Federkleid, das sie bis zum zehnten bis zwölften Lebensmonat tragen.
Neuigkeiten von den Königspinguinküken
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