NRW.Energy4Climate: Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz kommt nach Wuppertal

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Um die Kommunen zu unterstützen, verankert sich die neue Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz NRW.Energy4Climate direkt in den Regionen. Als zentrale Ansprechpartnerin bündelt sie Kräfte und Ressourcen in den vier am stärksten emittierenden Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Wärme & Gebäude und Mobilität, die gemeinsam für mehr als 90 Prozent der Treibhausgasemissionen in Nordrhein-Westfalen verantwortlich sind.

Ziel ist es, die Transformation sektorenübergreifend so zu beschleunigen, dass das Land so schnell wie möglich klimaneutral, gleichzeitig aber als Industrie- und Dienstleistungsstandort für die Zukunft gestärkt wird.

In den Regionalbüros der Landesgesellschaft arbeiten Klimanetzwerkerinnen und -netzwerker. Sie bauen in der jeweiligen Region lokale Netzwerke auf, informieren zu Förderprogrammen, vermitteln Know-how und helfen dabei, lokale Klimaschutzprojekte auf den Weg zu bringen. NRW-Klimanetzwerker für die Region Bergisches Städtedreieck ist Thomas Heider, das Regionalbüro entsteht in den Räumlichkeiten der Bergischen IHK (BIHK) in Wuppertal.

Ulf C. Reichardt, Vorsitzender der Geschäftsführung von NRW.Energy4Climate: „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir schicken unsere Fachexpertinnen und -experten in die Regionen, damit wir direkt vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit allen Akteurinnen und Akteuren diese Gemeinschaftsaufgabe zusammen angehen können. Nur so erreichen wir unsere Klimaziele. Ich danke der Bergischen IHK, in deren Räumlichkeiten wir unser Büro eröffnen konnten.“

Und Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der BIHK, ergänzt: „Die Themen Energie und Klimaschutz stehen immer mehr im Fokus unserer Arbeit für unsere Unternehmen. Wir freuen uns daher sehr, dass das Regionalbüro bei uns in der IHK tätig sein wird. Das ermöglicht uns Synergien zu nutzen und gemeinsam die großen Herausforderungen dieser Zukunftsthemen zu bewältigen.“

NRW.Energy4Climate baut insgesamt neun Regionalbüros auf – neben Wuppertal entstehen weitere Büros in Münster, Bielefeld, Düsseldorf, Köln, Aachen, Krefeld, Arnsberg und Gelsenkirchen.

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