Als „einmalige Chance für Wuppertal“ hat Oberbürgermeister Andreas Mucke die Bewerbung um die Ausrichtung der Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2025 bezeichnet. Eine sponsorenfinanzierte Machbarkeitsstudie soll bis Juli 2018 die Realisierbarkeit und Finanzierbarkeit prüfen (Wuppertal-total berichtete).
Wuppertal als eine der grünsten Städte Deutschlands mit seinen historischen Parks, den wunderschönen Grünanlagen in den Quartieren, der Wupper, der Schwebebahn, der Nordbahntrasse, dem Zoo, dem Skulpturenpark, der Station Natur und Umwelt und vielen anderen Highlights sei prädestiniert für eine Gartenschau. „Diese Stimmung erfahre ich auch im Gespräch mit Bürgern, Multiplikatoren, Experten und Unternehmen. Alle signalisieren mir ,Daumen hoch', macht das. Ich bin überzeugt, dass wir mit einer BUGA die Stadt noch einmal richtig nach vorne bringen und unser Image nachhaltig verbessern können", klingt das Stadtoberhaupt geradezu euphorisch.
Entscheidend sei natürlich auch die volle Unterstützung des Landes, betonte Andreas Mucke. Bis zu 70 Prozent Förderung durch Bund und Land seien für eine Bundesgartenschau notwendig. „Die bedeutenden Investitionen in unsere Infrastruktur blieben Wuppertal über die BUGA hinaus erhalten", blickt er voraus. Wuppertal biete sich mit seinem Grün, seiner Topographie und der zentralen Lage im Einzugsgebiet Rhein-Ruhr für eine Bundesgartenschau ideal an.
Die Inhalte der Machbarkeitsstudie will die Stadt im Falle, dass es nicht zu einer Bewerbung kommt, als Basis für ein Grün- und Freiraumkonzept und Grundlage für künftige Förderanträge nutzen. Die Bürger sollen bereits bei der Erarbeitung der Studie umfassend einbezogen werden.