Die am gestrigen Mitwoch (29. Juni) von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst vorgestellte Zusammensetzung des neuen Landeskabinetts hat Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind ausdrücklich begrüßt. Die Zuschnitte der Ressorts und die Besetzungen der Ministerinnenposten gewährleisteten nicht nur die kompetente Bearbeitung der Herausforderungen in NRW, sondern stellten auch eine enge Abstimmung zwischen Bundes- und Landesperspektive sicher. Zudem stehe das Kabinett für Vielfalt und eine gelungene Mischung aus Kontinuität, Regierungs-Erfahrung auch aus anderen Bundesländern und gleichzeitig neuen Impulsen der kommenden Landesregierung.
„Herausforderungen wie Klimaschutz, Mobilitätswende oder Kreislaufwirtschaft können ohne eine enge Kooperation zwischen Bund und Land kaum gelingen“, so der OB. „Gerade die vergleichbare Struktur von Wirtschafts-, Klima- und Innovationsministerium auf Bundes- und Landesebene ist hier hilfreich, um NRW als Schlüssel-Industriestandort auf dem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten. Mit Beiträgen wie dem Circular Valley, dem gerade zu Ende gegangenen Solar Decathlon und vielfältigen Ansätzen neuen Wirtschaftens werden auch Wuppertaler Ansätze in der Zusammenarbeit mit dem Ministerien eine wichtige Rolle spielen.“
Netzwerke zur Bundespolitik
Die Kopplung von Verkehrs- und Umweltministerium sicherten eine Weiterentwicklung der Mobilitätspolitik aus einer konsequenten ökologischen Perspektiven, so Wuppertals Stadtchef weiter. Auch hier sei es hilfreich, dass Oliver Krischer die umfassenden Erfahrungen und Netzwerke zur Bundesebene mitbrächte.
„Als Wuppertaler Oberbürgermeister freut mich natürlich ganz besonders, dass mit Lorenz Bahr-Hedemann ein Wuppertaler als Staatssekretär dem von Josefine Paul geführten Ministerium für Kinder, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration angehört“, erklärte das Grünen-Mitglied abschließend