Seit vielen Jahren bemüht sich der Förderverein „Pro Mirke“ um eine Förderung seines Vorhabens das Freibad Mirke in ein Naturbad umzugestalten. Nachdem Bundestagsabgeordneter Helge Lindh seine Unterstützung zugesagt und Fördertöpfe des Bundes ausgemachr hat (wuppertal-total.de berichtete) ist jetzt auch Oberbürgermeister Andreas Mucke mit im Boot.
„Ich begrüße das Engagement des Fördervereins mit Heiner Mokroß an der Spitze ausdrücklich. Das Vorhaben unterstütze ich und setze mich dafür ein, Fördermittel zu erhalten“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke. Das 1851 errichtete Bad, das unterhalb der Landesfrauenklinik liegt, ist eines der ältesten in Deutschland.
Konzept enthält vier Projektbausteine
Der Verein hat gemeinsam mit der Stadt Wuppertal ein umfassendes Konzept erarbeitet. Das enthält vier Projektbausteine: ein öffentlicher Stadtteilpark als Begegnungsort und Erholungsraum, ein kleines Bürgerhaus, ein neues Becken zum Schwimmen und ein öffentlicher quartierübergreifender Bildungsort.
„Damit könnten wir ein innovatives Vorhaben mit überregionaler Strahlkraft umsetzen.“
(OB Andreas Mucke)
„Für die Umsetzung dieses Konzeptes wollen wir eine Förderung des Bundes erreichen. Denn das Projekt mit einem Finanzvolumen von über drei Millionen Euro hat große Bedeutung für die Entwicklung und Attraktivitätssteigerung des Stadtbezirkes Mirke, in dem sich jetzt schon sehr viel bewegt. Deshalb habe ich die Projektskizze dem Bund zur Verfügung gestellt und unseren Wunsch nach Förderung über das Programm „Sanierung von Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen“ übermittelt“, berichtet Mucke. Er hofft, dass der Bund dieses Projekt fördert – denn: „Damit könnten wir ein innovatives Vorhaben mit überregionaler Strahlkraft umsetzen, das die Entwicklung des Quartiers Mirke entscheidend voranbringt.“