Der neue gegründete gemeinnützige Verein „Garten der Religionen Wuppertal“ hat 1.000 Euro aus dem NRW-Förderprogramm „2000×1000 Euro für das Engagement 2021“ erhalten.
Bereits seit September 2011 erblüht in Köln im Innenhof der Stolzestraße 1a der Garten der Religionen. Dort finden die Gäste zehn verschiedene Plätze und Stationen, die dazu anregen, den eigenen Glauben zu reflektieren und mit Menschen aus anderen Religionen ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise soll die Wertschätzung aller Religionen sowie das Verständnis füreinander gefördert werden. Verschlungene Wege, stille Ecken und Parkbänke laden auch zum Verweilen und Entspannen ein. Dieser Garten der Religionen ist eine Oase inmitten der hektischen Großstadt. Er steht allen interessierten Menschen kostenfrei offen und ist von Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr frei zugänglich.
„Wir engagieren uns für mehr religiöses Miteinander in unserer Stadt“, so Michael Grütering, Ali Fakih und Anne Wiechmann vom Verein „Garten der Religionen Wuppertal“. Zunächst sollen Fahnen zum Judentum, Christentum, Islam, Bahai, Eziden, Hinduismus und Buddhismus mit Symbolen und Texten gestaltet werden. „Sie bieten erste Informationen und machen neugierig. Der Heimatort aller Fahnen soll dann ein zukünftiger Garten der Religionen in Wuppertal sein. Für diesen Paradiesgarten setzen wir uns ein.“
„Paradiesgarten“ für Wuppertal
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