Die Termine des Klangart-Festivals im Skulpturengarten Waldfrieden sorgen bei den Anwohnern regelmäßig für Ärger. Es geht um die Parkplätze, die dann statt von den Anwohnern der Hirsch- und deren Nebenstraßen von den meist mehrere hundert, auch mal gut tausend Besuchern besetzt werden. Auch zugeparkte Ein- und Ausfahrten kommen vor. Bisher haben sich Anlieger und die Verwaltung des Parks irgendwie arrangiert. Im Vorfeld des letzten Konzerts – Harold López-Nussa war zu Gast – hatte der Skulpturenpark
Die Termine des Klangart-Festivals im Skulpturengarten Waldfrieden sorgen bei den Anwohnern regelmäßig für Ärger. Es geht um die Parkplätze, die dann statt von den Anwohnern der Hirsch- und deren Nebenstraßen von den meist mehrere hundert, auch mal gut tausend Besuchern besetzt werden. Auch zugeparkte Ein- und Ausfahrten kommen vor. Bisher haben sich Anlieger und die Verwaltung des Parks irgendwie arrangiert. Im Vorfeld des letzten Konzerts – John Scofiel war zu Gast – hatte der Skulpturenpark allerdings seinen eigenen Besucher-Parkplatz erstmals freiräumen und dort geparkte Fahrzeuge abschleppen lassen. Das traf bei den Anwohnern, deren Fahrzeuge bisher dort geduldet worden sind, auf Unverständnis.
Immerhin ist dadurch ein Dialog in Gang gekommen, der zur Problemlösung beitragen soll. Das Skulpturenpark-Team schreibt auf seiner Facebook-Seite: „Durch diese Abschleppaktion ausgelöst, erhielten wir Hinweise, dass parkende Fahrzeuge von Besuchern des Skulpturenparks in der Nachbarschaft immer wieder zu erheblichen Belästigungen geführt haben. Wir bedauern dies sehr und erklären an dieser Stelle, dass die durch uns veranlassten Abschleppaktionen mit sofortiger Wirkung eingestellt werden und wir die Nachbarschaft zu einem Gespräch im Skulpturenpark einladen werden, um hinsichtlich der Parkplatzprobleme gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Allen Anwohnern des Parks möchten wir versichern, dass wir auch in Zukunft großen Wert auf harmonische Beziehungen zur Nachbarschaft legen.“
Foto: Skulpturengarten/Facebook