Mit Wirkung vom Samstag (14. März) hatten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) den Einstieg in ihre Busse über die hinteren Türen eingeführt und die Fahrerarbeitsplätze provisorisch mit Flatterband abgesperrt. Dieses Provisorium wird nun durch Plastiktüren ersetzt, die den Infektionsschutz erheblich verbessern. Bis Ende dieser Woche (21. März) sollen alle 300 Busse mit solchen Folientüren ausgerüstet sein. 100 Busse sind bereits damit unterwegs.
Per Allgemeinverfügung hat die Stadt weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens vorgenommen. Darauf reagieren auch die WSW und schließen ihre Kundencenter. Entsprechende Informationen sind an den Eingängen ausgehängt worden. Die Schließung gilt bis auf weiteres, der Publikumsverkehr hatte in den vergangenen Tagen ohnehin stark abgenommen.
„Wir bitten unsere Kunden, unsere Angebote im Internet oder der App zu nutzen.“
(Ralph Birkenstock, WSW mobil)
„Wir bitten unsere Kunden, unsere Angebote im Internet oder der App zu nutzen“, appelliert Ralph Birkenstock von WSW mobil an die Fahrgäste. Alle Fragen rund um Abo-Tickets können an die Email-Adresse [email protected] gestellt werden. Die Mitarbeiter der Kundencenter verstärken jetzt das Backoffice-Team.“
Normaler Fahrplan weiterhin in Kraft
Entgegen anders lautenden Vermutungen in den sozialen Netzwerken, sind die WSW immer noch mit dem normalen Fahrplan unterwegs. Wegen der gesunkenen Fahrgastzahlen behalten die WSW die Lage aber im Blick. In anderen Städten wurde zwischenzeitlich der Wochenend- oder Ferienfahrplan in Kraft gesetzt oder dies angekündigt.