Am 26. und 27. April öffnet in Düsseldorf die „polis Convention“ – die Messe für Stadt- und Projektentwicklung hat sich seit 2015 zum führenden Format entwickelt. Von Anfang an dabei: das Bergische Städtedreieck.
Auch diesmal begrüßen Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Wirtschaftsförderungen und der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BWS) Besucherinnen und Besucher am gemeinsamen Stand.
Mit über 5.000 Gästen und 350 Austellern hat die Messe des Wuppertaler Veranstalters Johannes Busmann einen festen Platz im Messekalender. Zwei Tage dreht sich alles um Fragen, wie Städte in lebenswerten Raum transformiert werden können – diesmal unter dem Motto „Abenteuer“.
Wie können Grundstücke und Flächen optimal genutzt und entwickelt werden? Wie wollen wir künftig im urbanen Raum wohnen und leben? Wie lässt sich dies mit nachhaltiger Bauweise vereinbaren? Mit welchen Nutzungskonzepten lassen sich Innenstädte wieder beleben?
Im Bereich Gewerbeflächen für Produktion und Logistik wird Wuppertal von Martin Lietz vertreten. Flächenpotenziale gibt es derzeit auf dem Areal des geplanten Smart Tec Campus und dem zukünftigen Gewerbegebiet Clausewitzstraße. Zudem gibt es kleinere, sofort bebaubare Flächen. „Wuppertal ist einer der produktionsreichsten Standorte in Deutschland“, sagt Lietz. „Die lokale Wirtschaft ist geprägt von zahlreichen starken Branchen wie Chemie, Textil, Metall und IT“. Besonders interessant: Der Blick auf regionale Wertschöpfungsketten und Stärkung der Unternehmen am Standort.
Für Wohnbauprojekte steht Alexander Buckardt bereit. Eines der spannendsten in Wuppertal: Das Pflanzenhof-Quartier, wo auf 14 Hektar bis zu 300 Wohneinheiten entstehen, die sich in die naturnahe Umgebung einschmiegen und modernes Wohnen, nachhaltige Mobilität und soziales Miteinander vereinen. Außerdem gibt es weiteres Wohnbaupotenzial, beispielsweise die Flächen Dietrich-Bonhoeffer-Weg, Löhrerlen und Buschstraße. „Wuppertal bietet nicht nur bezahlbaren Wohnraum, sondern darüber hinaus auch eine hohe Lebensqualität“, so Buckardt.
Zu Einzelhandel, Büro und Zentren informiert Dr. Marco Trienes. Wichtig hier: Das geförderte Projekt InnenBandStadt, das die Zentren Barmen und Elberfeld stärken und durch eine aufgewertete Talachse besser verbinden soll. Als Teilprojekt sollen Leerstände durch die Wirtschaftsförderung angemietet und durch junge Unternehmenskonzepte und Startups mit neuem Leben gefüllt werden. „Der Nutzungswandel in den Zentren birgt auch neues Entwicklungspotenzial. Hierfür müssen wir innovative Konzepte und neue Maßnahmen finden“, so Trienes. Auch der Smart Tec Campus, der als moderner Bürostandort in der Entwicklung steckt, ist ein Thema.
Kontakt:
Martin Lietz
Tel.: 0202 24807-21
Mobil: 0176 168 194 57
lietz(at)wf-wuppertalde
Alexander Buckardt
Tel.: 0202 24807-32
Mobil: 0176 168 174 96
buckardt(at)wf-wuppertalde
Dr. Marco Trienes
Tel.: 0202 24807-18
Mobil: 0176 168 177 59
trienes(at)wf-wuppertalde