Am Dienstag, den 3. Dezember 2024, führte die Polizei in Wuppertal auf Antrag der Staatsanwaltschaft umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen durch. Der Einsatz richtete sich gegen mehrere Tatverdächtige, die im Verdacht stehen, illegal mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen gehandelt zu haben.
Verdacht des Drogenhandels in großem Stil
Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen, gemeinschaftlich mit verschiedenen Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Unter anderem sollen sie sowohl Marihuana als auch Kokain vertrieben haben. Die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft hatten ausreichende Hinweise geliefert, um gerichtliche Durchsuchungsbeschlüsse zu erwirken.
Festnahmen und umfangreiche Funde
Im Rahmen der Durchsuchungen wurden drei Personen vorläufig festgenommen: zwei serbische Staatsangehörige im Alter von 25 und 28 Jahren sowie ein 27-jähriger deutscher Staatsbürger. Die Beamten stellten dabei unter anderem etwa 4.000 Gramm Marihuana, 900 Gramm Haschisch, rund 50 Gramm Kokain und mehrere Ecstasy-Tabletten sicher. Darüber hinaus wurden Messer und andere waffenähnliche Gegenstände gefunden.
Einsatz von Spezialeinheiten
Da Hinweise darauf vorlagen, dass die Tatverdächtigen im Besitz von Schusswaffen sein könnten, wurden die Maßnahmen durch Spezialeinheiten der Polizei unterstützt. Dies trug entscheidend zur Sicherung der Einsätze und zur Vermeidung von Gefahren bei.
Weitere rechtliche Schritte
Der 28-jährige serbische Tatverdächtige wird noch am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser entscheidet über die Anordnung der Untersuchungshaft. Sollten die Tatverdächtigen rechtskräftig verurteilt werden, drohen ihnen empfindliche Freiheitsstrafen.
Die Ermittlungen dauern an, weitere Erkenntnisse werden geprüft. Die Behörden setzen alles daran, den illegalen Drogenhandel konsequent zu bekämpfen.