Es gibt gute Nachrichten von den beiden von bestätigten COVID 19-Infektionsfällen betroffenen Schulen. Ein Großteil der Einschränkungen wird vorzeitig aufgehoben.
Die Kontakte der betroffenen Lehrkraft an der Grundschule Mercklinghausstraße konnten dank des konsequent in der Schule umgesetzten Infektionsschutzkonzeptes und umfassender Dokumentation mit der engagierten Unterstützung des gesamten Kollegiums zügig und klar eingegrenzt werden. So kann der Präsenzbetrieb an der Schule bereits am Montag für den größten Teil der Schülerinnen und Schüler wieder beginnen. Für zwei Klassen und die Teilnehmer eines OGS-Kurses bietet die Schule Distanzunterricht an. Sie werden zum Wochenbeginn getestet.
An der Gesamtschule Barmen waren drei Referendare positiv getestet worden. Sie hatten in einer Gruppe von insgesamt 50 Lehrkräften in der vergangenen Woche freiwillig am Testangebot des Landes für Lehrerinnen und Lehrer teilgenommen. Inzwischen liegen die Befunde der gesamten Gruppe vollständig vor. Sie sind alle negativ. Die weitere Kontaktpersonenermittlung ist noch nicht abgeschlossen, aber auch hier ist durchaus nicht ausgeschlossen, dass in der kommenden Woche ein Teil der Quarantänemaßnahmen wieder aufgehoben werden kann.
Großes Lob für die Schulen gab es vom Gesundheitsamt. Mit konsequent umgesetzten Konzepten hätten sie für den Infektionsfall sehr gut vorgesorgt und weitergehende Maßnahmen vermieden. Insgesamt sind die Fachleute des Gesundheitsamtes inzwischen an 23 Schulen im Einsatz. Ein Verdacht in Bezug auf zwei Kinder der Kita Oberer Grifflenberg hat sich nicht bestätigt. Dort läuft der Betrieb ohne Beeinträchtigung weiter.