Als einen „guten Tag für Wuppertal“ hat Ralf Engel, Geschäftsführer des Handelsverbandes NRW, die Eröffnung der Wuppertaler Primark-Filiale am Dienstag (16. April) bezeichnet. Sie sei ein weiterer wichtiger Baustein der privaten Investitionen am neuen Döppersberg in Elberfeld, ohne die die Wuppertaler heute noch auf das viel beschworene Neue Eingangstor in die Stadt warten würden. „Denn es sind die privaten Investitionen im Einzelhandel, die die über 20-jährigen Planungen des neuen Döppersberg, die nach dem Känguru-Prinzip betrieben wurden – „große Sprünge – nichts im Beutel“ – doch noch zu einem Erfolg verhelfen“, sagt Engel. „Diejenigen, die sich daran stören, sollten überlegen, wo sie bei der kommenden Kommunalwahl ihr Kreuz machen, statt private Investoren in der Öffentlichkeit madig zu machen.“
„Hier sind mehr als 200 qualifizierte Arbeitsplätze entstanden.“
(Ralf Engel, Geschäftsführer Handelsverband NRW)
Engel verzichtet auch nicht auf einen Seitenhieb in Richtung der Gewerkschaften. „Die zahlreichen überaus motivierten Primark-Mitarbeiter, die zusammen mit der Geschäftsleitung zahlreiche neugierige Kunden begrüßten, hätten es verdient gehabt, wenn diejenigen, die bei jeder Gelegenheit betonen, wie wichtig ihnen die Interessen der Beschäftigten sind, sich mal hätten „blicken“ lassen.“ Der Eröffnungstag wäre vielleicht sogar ein Anlass gewesen, die diesjährigen „1.-Mai-Feierlichkeiten“ vorzuverlegen, denn hier sind mehr als 200 qualifizierte Arbeitsplätze entstanden, die sämtlich kraft freiwilliger Vereinbarung dem Tarifwerk für den Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen unterliegen.“