Immer wieder werden ältere Menschen Opfer von Straftäterinnen und Straftätern – das muss nicht sein: Ob es sich um den sogenannten Enkeltrick handelt oder um Personen, die sich als Polizei oder Angestellte der Bank ausgeben, um die Seniorinnen und die Senioren in ihren Wohnungen auszurauben – die perfiden Maschen der Kriminellen sind vielfältig und hinterlistig. Oftmals täuschen die Täterinnen und Täter Notlagen von Angehörigen vor oder versuchen, die Senioren mit anderen Methoden zu überrumpeln. Um mit älteren Menschen in Kontakt zu treten und ihnen wichtige Verhaltenshinweise zu geben, um nicht auf Betrüger oder Diebinnen hereinzufallen, wurde das Projekt Seniorensicherheit ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Senioren für Senioren“ werden so Präventionshinweise direkt vermittelt. Dabei unterstützen ehrenamtlich Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater die Polizei in der Präventionsarbeit: Diese Beraterinnen und Berater wurden vor ihrem Einsatz umfassend von der Polizei und den Städten für ihre Aufgabe geschult. Ziel der Aktion ist es, die älteren Menschen, die oft gutgläubig agieren, für bestimmte Gefahrensituationen zu sensibilisieren und sie vor potentiellen Straftaten zu schützen. Am morgigen Freitag, den 7. März, um 10:00 Uhr, werden im Saal 300 des Polizeipräsidiums Wuppertal insgesamt 40 neue Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater durch die Übergabe ihrer Urkunden durch die Vertreterinnen und Vertreter der Städte ins Ehrenamt ernannt.
Projekt Seniorensicherheit: Präventionshinweise von Senioren für Senioren

Photo by sabinevanerp on Pixabay
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