Wuppertal – Eine langfristige Lösung für den unterbrochenen Abschnitt der Nordbahntrasse ist weiterhin nicht in Sicht. Der Streckenverlauf ist in Höhe der Straße „Am Diek“ durch bestehende Gebäude blockiert, sodass eine direkte Fortführung der beliebten Rad- und Fußwegverbindung derzeit nicht möglich ist.
Da dauerhafte bauliche Maßnahmen mit erheblichen Kosten und planerischen Herausforderungen verbunden wären, schlägt die Stadt nun eine provisorische Umleitung vor. Radfahrerinnen und Radfahrer, die die vielbefahrene Straße „Am Diek“ meiden möchten, sollen künftig über die Schwarzbachtrasse, die Hildburgstraße und die Bornscheuerstraße geführt werden. Die vorgeschlagene Route weist nur geringe Steigungen auf und verlängert die Strecke lediglich um ein geringes Maß.
Als bevorzugte Lösung gilt weiterhin eine Brücke, die beide Enden der Trasse miteinander verbinden würde. Aufgrund der hohen Baukosten erscheint diese Variante jedoch derzeit wenig realistisch. Stattdessen wird eine alternative Möglichkeit diskutiert: die Einrichtung eines eigenen breiten Fahrstreifens für den Radverkehr entlang der Straße „Am Diek“. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.
Provisorische Alternativroute für Lücke in der Nordbahntrasse

Photo by JillWellington on Pixabay
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