Wo beginnen Wuppertaler Radfahrer ihre Routen? Wohin fahren sie? Wie lassen sich Start und Ziel am besten verbinden? Wo sind Fahrrad-Abstellanlagen sinnvoll? Vier einer Reihe von Fragen, auf die das von der Stadt beauftragte Planungsbüro Kaulen Antworten gesucht hat.
Die Spezialisten aus Aachen haben dafür den Verkehr in Wuppertal beobachtet und Wuppertaler Radfahrer befragt. Bei der Auftaktveranstaltung im April waren interessierte Bürger eingeladen, ihre Ideen und Wünsche vorzutragen. Mehrere 100 Bürger bewiesen eine große Resonanz.
Über das Bürgerengagement freute sich nicht zuletzt Wuppertals Verkehrsdezernent Frank Meyer, der sich bestätigt sah: „Das bestätigt uns darin, dass es richtig und wichtig ist, das in die Jahre gekommene Radverkehrskonzept zu aktualisieren.“ Die Nordbahntrasse sei zwar schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gewesen, bei der Aktualisierung des Konzeptes gehe es jedoch ínsbesondere darum, auch andere Strecken für den alltäglichen Radverkehr zu verbessern.
Alle Zwischenergebnisse werden am 21. November ab 19 Uhr im Gymnasium Bayreuther Straße (Bayreuther Str. 35) öffentlich vorgestellt. Im Anschluss an die Präsentation sind dann wieder die Bürger am Zug. In Workshops werden die Empfehlungen und Vorschläge des Planungsbüros diskutiert und gegebenenfalls angepasst. Eine Anmeldung für die Veranstaltung, die rund drei Stunden dauert, ist nicht nötig.
Fragen beantwortet ab sofort schon die Beauftragte der Stadt für den nicht-motorisierten Verkehr. Norina Peinelt. Sie ist erreichbar telefonisch unter (0202) 563-6602 oder per E-Mail [email protected] .