Während in Wuppertal die Außengastronomie noch nicht möglich ist – die Inzidenz muss stabil unter 100 liegen – konnten Restaurants in anderen Kreisen von NRW bereits ihre Außenterrassen öffnen. Und das mit vollem Erfolg:
Denn nach Angaben des DEHOGA-Verbandes sollen Gastronomen in allen Regionen von NRW mit einer enormen Nachfrage konfrontiert gewesen sein. „Trotz des schlechten Wetters gab es häufig Anfragen und Reservierungswünsche von Gästen, vor manchen Terrassen bildeten sich sogar Warteschlangen“, sagte Dehoga-Landessprecher Thorsten Hellwig am Sonntag. Auch besuchten viele Gäste aus entfernten Kreisen und Städten die erstmalig wieder geöffneten Außenterrassen.
Schlechtes Wetter erschwerte die Arbeit für die Gastronomen
Die teils provisorisch eingerichteten Außenbereiche sind in vielen deutschen Restaurants nur unzureichend auf spontan einsetzende Regenfälle vorbereitet. Insbesondere die kurzfristige Planung aufgrund der NRW-Allgemeinverordnung machte die Arbeit für Gastronomen besonders schwierig. Denn nach wie vor dürfen keine Gäste im Innenbereich bedient werden.
Nach aktuellem Trend kann erwartet werden, dass auch die Außengastronomie in Wuppertal zeitnah öffnen wird. Dazu muss sich die aktuelle Inzidenz von 111,2 (16. Mai) jedoch erst einmal stabil unter 100 bewegen (siehe auch Bald wohl wieder Außengastronomie in Wuppertal).