Wenig veränderte Corona-Inzidenzen meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) für Bund und Land NRW. In Wuppertal dagegen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner wieder angestiegen.
Die bundesweite Inzidenz beträgt laut RKI per Montag (31. Mai), 0 Uhr, 35,1 (minus 0,1 gegenüber dem Vortag). Für NRW wird eine um 0,1 Punkte auf 40,2 gestiegen Inzidenz angegeben. In unserer Stadt ist der Wert nach den Zahlen des RKI um 5,9 Punkte auf 52,9 gestiegen.
Update:
Die Stadt Wuppertal meldet am Montagmorgen, 8 Uhr, eine gegenüber Freitag leicht gesunkene Inzidenz von 53,2 (minus 1,7). Die Zahl der Todesfälle an oder mit Covid-19 hat sich in den letzten 24 Stunden in Wuppertal nicht verändert. Sie liegt weiterhin bei 476.
68 Menschen haben sich seit der letzten Meldung der Stadt vom Freitagmorgen nachweislich neu mit dem Corona-Virus infiziert. Gleichzeitig sind zwölf Personen von der Infektion genesen. Aktuell sind damit 397 Wuppertaler*innen mit dem Virus infiziert, 44 weniger als am Freitag.
866 Personen in Quarantäne
In Quarantäne befindet sich am Montagmorgen mit 866 Wuppertaler Bürger*innen eine*r mehr als vor dem Wochenende. Darunter befinden sich 381 Infizierte (minus 40) und 171 ihrer Haushaltsangehörigen (minus 2) sowie 205 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (plus 47). 109 Personen (minus 4) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Unterschiede zwischen RKI- und Stadtmeldungen
Zu den Unterschieden in den Angaben von RKI und städtischen Dienststellen erläutert die Stadtverwaltung:
„Durch unterschiedliche Zeiten, Übertragungen oder Nachträgen von Corona-Fallzahlen kann es Abweichungen in der Wuppertaler Inzidenz zwischen dem Gesundheitsamt und dem RKI kommen. Das Land NRW hat festgelegt, dass die Einstufung, welche Lockerungen und Regeln in einer Stadt gelten, vom Inzidenzwert des RKI abhängig ist.“
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.