Am 17.März feierte Rötger Feldmann, der Schöpfer der Kultfigur „Werner“, seinen 75. Geburtstag. Der aus Hamburg stammende Künstler, besser bekannt als „Brösel“, hat sich mit seinen humorvollen Comics und Filmen längst einen festen Platz in der deutschen Popkultur erarbeitet. Besonders bemerkenswert ist, dass auch Wuppertal in den „Werner“-Filmen eine Rolle spielt und die Stadt in den Abenteuern von Werner und seinen Freunden humorvoll in Szene gesetzt wird.
Seit den 1980er Jahren begeistert Feldmann mit seinen Comics, die die Abenteuer des chaotischen Motorradfahrers Werner und seiner ebenso skurrilen Begleiter erzählen. Die Figur, die ursprünglich in der Zeitschrift „Mosaik“ aufkam, entwickelte sich rasch zu einer Ikone der deutschen Comic-Szene. Doch es waren nicht nur die Comics, die die „Werner“-Reihe bekannt machten – auch die Filme trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Besonders der Film „Werner – Das muss kesseln!!!“ aus dem Jahr 1990 brachte die Figur auf die große Leinwand und wurde zu einem Kassenschlager.
In diesen Filmen wird Wuppertal in einer humorvollen und leicht übertriebenen Weise als eine der Stationen auf Werners chaotischen Reisen dargestellt. Obwohl die Stadt in den Erzählungen von Feldmann nicht im Mittelpunkt steht, taucht sie immer wieder in verschiedenen Szenen auf und wird durch die „Werner“-Linsen in ein ungewöhnliches Licht gerückt. Der Stadt wurde somit ein besonderer Platz in der „Werner“-Saga eingeräumt, was sowohl Fans der Comics als auch der Filme begeistert.
Feldmanns Werke zeichnen sich durch eine Mischung aus witzigen, manchmal provokanten und zugleich gesellschaftskritischen Elementen aus. Die humorvolle Auseinandersetzung mit deutschen Eigenheiten und lokalen Besonderheiten, wie etwa der Einbindung Wuppertals, macht seine Arbeiten auch über die Jahre hinweg relevant und beliebt.
Mit seinem 75. Geburtstag wird Rötger Feldmann von einer treuen Fangemeinde gefeiert. Während die Welt sich immer mehr in Richtung digitale Medien entwickelt, bleibt der „Werner“-Schöpfer mit seiner einzigartigen Mischung aus Zeichentrick, Humor und Gesellschaftskritik eine prägende Figur der deutschen Comic- und Filmgeschichte. Die Stadt Wuppertal, obwohl in den Filmen nicht im Mittelpunkt, bleibt als Teil der „Werner“-Erzählungen unvergessen und zeigt, wie sehr Feldmanns Werk auch lokale Kultur aufgreift und humorvoll verarbeitet.
Rötger Feldmann ist 75 geworden: Der „Werner“-Schöpfer und sein Bezug zu Wuppertal
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