Das Land NRW unterstützt Wuppertals Planungen für eine Bundesgartenschau im Jahr 2031. Wie Oberbürgermeister Andreas Mucke mitteilt, hat Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser dies sowohl persönlich als auch schriftlich geäußert. Sie sei, so der OB, „begeistert von unserer Konzeption“.
Für Ausrichtung einer BuGa prädestiniert
Das Landeskabinett hatte Ende Februar beschlossen, dass Gartenschauen einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, zum Ausbau der grünen Infrastruktur und im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Darüber hinaus seien sie auch Orte der Begegnung und bedeutende Gestaltungsprojekte für individuelle Stadtentwicklung. Aus diesem Grunde werde auch die Bewerbung der Stadt Wuppertal um die Bundesgartenschau 2031 unterstützt.
„Aufgrund dieses Beschlusses hat mir Ministerin Heinen-Esser schriftlich bestätigt, dass die Stadt Wuppertal für die Ausrichtung einer Bundesgartenschau prädestiniert sei“ , erklärt Mucke. In dem Brief wird beschrieben, dass sich in Wuppertal mit seiner zentralen Lage, der industriellen Vergangenheit sowie der Einbettung in eine schöne und abwechslungsreiche Landschaft an der Wupper ideale Bedingungen für eine Gartenschau im Spannungsfeld von Mensch, Wirtschaft, Natur und Umwelt finden. „Damit erhalten unsere Planungen jetzt weiteren Schub. Denn diese Zusicherung des Landes ist eine ganz entscheidende Voraussetzung für die Bewerbung um die Bundesgartenschau“, so der Stadtchef.
„Wir investieren hier in die Zukunft unserer Stadt.”
(Andreas Mucke, Wuppertals Oberbürgermeister)
„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, alle Aspekte, die für die Abgabe der Bewerbung erfüllt sein müssen, zu klären. Wir werden dem Rat im Sommer einen entsprechenden Entscheidungsvorschlag unterbreiten. Die Bundesgartenschau ist eine große Chance für Wuppertal. Wir investieren hier in die Zukunft unserer Stadt. Und sehr viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler unterstützen die Planungen für die Bundesgartenschau 2031 mit eigenen Ideen wie zum Beispiel die Quartiersgartenschauen, was uns bei den Planungen zusätzlichen Rückenwind gibt“, stellt Mucke fest.