Seit einiger Zeit klagen die Zeitungsverleger über einen Mangel an Druckpapier. Jetzt hat es als erstes heimisches Printerzeugnis die Wuppertaler Rundschau getroffen. Die Ausgabe vom heutigen Samstag (23. Oktober) erschien mit nur zehn Seiten Umfang.
„In eigener Sache“ erläutert die Redaktion: „Die Rundschau kämpft wie die gesamte Zeitungsbranche aktuell mit einem noch nie dagewesenen Papiermangel.“ Das Papier sei zudem nicht nur knapp, sondern auch massiv teurer geworden. Die Zeitungsproduktion sei dadurch zu einer echten Herausforderung geworden. „Abhängig von der Papierverfügbarkeit werden wir … mit reduzierten Umfängen auskommen müssen“, heißt es wörtlich.