Die Starkregenereignisse vom Mai und Juni 2018 sorgen immer noch für Sanierungsarbeiten in städtischen Einrichtungen. So in den Kellerräumen des Versorgungsamtes an der Friedrich-Engels-Allee und in der Zentralbibliothek an der Kolpingstraße.
160.000 Akten müssen gescannt werden
Für die im Keller des Versorgungsamtes aufbewahrten Akten steht ein Umzug an. In die Räume – Eigentümer ist das Land NRW – war Feuchtigkeit eingedrungen. Betroffen ist auch der Aktenbestand. Nach Untersuchung durch ein Labor steht nun fest, dass dieser ausgelagert und am neuen Ort eingescannt werden muss. Das Einscannen der 160.000 Akten wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin müssen die Akten jeweils einzeln in gescannter Form angefordert werden. Daher rechnet die Stadt mit längeren Bearbeitungszeiten.
Zentralbibliothek bleibt geöffnet
Auch die Zentrale der Stadtbibliothek in Elberfeld ist mit den Folgen des Starkregens konfrontiert. Hier müssen Räume im Erdgeschoss des Altbaus saniert werden. Positiv: Die Bibliothek bleibt für Besucher geöffnet. Aber: Die Außenrückgabe steht nicht zur Verfügung. Im Verlauf der Arbeiten ist mit Beeinträchtigungen durch lärmintensive Arbeiten zu rechnen.