Zu den von der Corona-Pandemie besonders gebeutelten Berufsgruppen zählen zweifellos die Schausteller. Dass sie für dieses Jahr wieder mehrere Veranstaltungen planen, ist daher völlig verständlich. Natürlich sollen dabei die im vergangenen Jahren bewährten Hygienekonzepte helfen, sie auch genehmigt zu bekommen.
Neben einem sogenannten „Pop-up“-Freizeitpark auf dem Carnaper Platz möchten die Kirmesleute auch am Stadion und mit einer „Lichterkirmes“ auf dem Johannes-Rau-Platz (unter anderem mit einem Riesenrad) aktiv werden.
„Wir können innerhalb von 14 Tagen alles hochfahren.“
(Michael Petersen, Schausteller-Sprecher)
Der Sprecher des Schaustellervereins Wuppertal, Michael Petersen, setzt in den Corona-Gipfel am 22. März hohe Erwartungen, dass die Veranstaltungen grundsätzlich wieder zugelassen werden. Er sagte gegenüber der Westdeutschen Zeitung (WZ): „Wir können innerhalb von 14 Tagen alles hochfahren.“ Dann könne etwa im April/Mai ein „Pop-up“-Freizeitpark auf dem Carnaper Platz an den Start gehen. Als Termin für einen Freizeitpark am Stadion ist der Juli ins Auge gefasst, die „Lichterkirmes“ könnte dann im Oktober folgen.