In der heutigen Gesellschaft scheint es, als sei jeder ständig beschäftigt und gestresst. Kein Wunder, dass Schlafprobleme weit verbreitet sind.
Es kann sehr frustrierend sein, wenn man mit einer Schlafstörung zu kämpfen hat. Doch keine Sorge – es gibt Hilfe. In diesem Beitrag werden einige Möglichkeiten zur Selbsthilfe vorgestellt.
Ab wann spricht man von Schlafstörung?
Ein- und Durchschlafprobleme können phasenweise verstärkt auftreten. Wenn sie allerdings länger als 3 bis 4 Wochen anhalten, spricht man von einem chronischen Verlauf. Viele Schlafstörungen bleiben unbehandelt, weil die meisten Menschen sie nicht als richtige Krankheit ansehen. Was sie aber sind.
Ursachen von Schlafproblemen?
Es gibt viele Ursachen für Schlafprobleme. Stress, ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus, Schichtarbeit, Elektrosmog, sowie Koffein- und Alkoholkonsum. Eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen ist jedoch eine schlechte Schlafhygiene oder eine ungünstige Schlafumgebung. Zu der in erster Linie das direkte Umfeld zählt, wie Matratze, Decken und Kissen. Eine große Auswahl an Utensilien für den optimalen Schlafplatz findet sich auf https://casimum.de/kissen/nackenkissen.
Weitere Faktoren, die sich auf die Schlafqualität auswirken können: der Geräuschpegel, die Temperatur im Schlafzimmer und das vorhandene Licht. So kann zum Beispiel das Fernsehen oder die Nutzung eines Smartphones im Bett den Schlaf stören.
Darum ist eine gute Schlafumgebung wichtig
Die Folgen von Schlafstörungen können für die Betroffenen und ihre Angehörigen verheerend sein. Wenn jemand nicht gut schlafen kann, fühlt er sich tagsüber erschöpft und launisch. Deshalb ist die richtige Schlafumgebung ausschlaggebend für einen erholsamen Nachtschlaf. Es gibt einige Faktoren, die zu einem guten Schlafplatz beitragen können. Ein dunkles und ruhiges Zimmer ist wichtig, weil es ein entspannendes Umfeld schafft und Ablenkungen reduziert.
Die Temperatur ist der Schlüssel, um unseren Körper kühl und entspannt zu halten. Und sollte so zwischen 18 und 19 Grad liegen. Während ein stützendes Bett dafür sorgt, dass man den bestmöglichen Schlaf bekommt. Die Schaffung des richtigen Nachtlagers kann erheblich dazu beitragen, unsere Schlafqualität zu verbessern und Müdigkeit zu verringern.
Den Schlafplatz optimieren
Es gibt viele Möglichkeiten, das nächtliche Lager zu optimieren, um einen guten Schlaf zu bekommen. Wenn Rollläden nicht vorhanden oder ausreichend sind, gibt es weitere Möglichkeiten zum Abdunkeln. So kann man verdunkelnde Vorhänge oder Plissees verwenden. Um Stille zu schaffen, kann man einen Ventilator laufen lassen. Es eignet sich auch jede andere Quelle, die ein monotones Geräusch erschafft, um den Straßenlärm zu reduzieren. Man kann auch dafür sorgen, dass das Bett bequem ist. Verwenden sollte man ein Kissen, das Kopf und Nacken optimal stützt. Eine Matratze, die fest und bequem ist.
Elektrosmog
Außerdem sollte man vermeiden, im Bett elektronische Geräte zu benutzen oder fernzusehen. Die Bildschirme erzeugen blaues Licht und das stört nachweislich den Schlaf. Es hemmt die Produktion des körpereigenen Melatonins und kann gleichzeitig die Ausschüttung von diesem Schlafhormon unterdrücken. Was dann das Ein- und Durchschlafen erschwert. Der Grund dafür ist, dass blaues Licht eine kürzere Wellenlänge als andere Farben hat und leichter in die Augen eindringt.
Pflanzen im Schlafzimmer
Ob sie ins Schlafzimmer gehören oder nicht, darum ranken sich viele Mythen. Fakt ist: Es gibt Pflanzen, die den Schlaf fördern können und die sollte man im Schlafgemach favorisieren. Grüne Partner, die das Raumklima verbessern, können sein:
- Geldbaum
- Bogenhanf
- Aloe Vera
- Orchideen
- Bergpalme
Ätherische Öle die den Schlaf fördern können
Diese hochkonzentrierten Pflanzenauszüge können unsere nächtliche Ruhephase unterstützen. Zu den beliebtesten Begleitern für die Nacht gehören Lavendel, Kamille, Baldrian und Vertier. Ätherische Öle können auf verschiedene Weise zur Förderung des Schlafs eingesetzt werden. Die gebräuchlichste Art der Anwendung ist das Verteilen der Öle in der Luft. So können die beruhigenden Aromen den Raum erfüllen und zur Entspannung von Körper und Geist beitragen. Ätherische Öle können auch über die Haut aufgenommen werden und ihre volle Wirkung entfalten. Dazu kann man einige Tropfen des Öls ins Badewasser geben. Mit einem fetten Träger – Öl verdünnt, kann es auf die Haut aufgetragen werden.