Wuppertal · Im Rahmen eines umfangreich vorbereiteten Sondereinsatzes haben die Staatsanwaltschaft Hagen und die Hagener Kriminalpolizei am Montag, 28. April 2025, gemeinsam mit Spezialeinheiten mehrere Durchsuchungen und Festnahmen im Kampf gegen die organisierte Eigentumskriminalität durchgeführt. Ziel war die Festnahme von vier Mitgliedern einer mutmaßlichen Tätergruppierung aus Nordrhein-Westfalen.
Die Ermittlungen nahmen ihren Ausgangspunkt in einem schweren Einbruch in eine Lagerhalle in Schwelm in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli 2024, bei dem ein Schaden von über einer Million Euro entstand. Bereits im Januar 2025 hatte die Polizei Hagen über erste Ermittlungserfolge berichtet, in deren Folge zwei Tatverdächtige festgenommen werden konnten.
In den darauffolgenden Monaten gelang es den Ermittlern, durch intensive und akribische Arbeit die Identitäten weiterer vier Verdächtiger zu ermitteln. Diese stammen aus Wuppertal (Sillerstraße, Varresbeck), Mettmann, Dormagen und Solingen. Darüber hinaus wurden drei weitere Lagerhallen in Nordrhein-Westfalen identifiziert, die im Zusammenhang mit der Tätergruppe stehen sollen.
Der Zugriff erfolgte in den frühen Morgenstunden. Die Spezialeinsatzkräfte nahmen die vier Männer ohne Widerstand fest. Im Zuge der Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt, deren Auswertung derzeit andauert. Weitere Vernehmungen sowie die Analyse der sichergestellten Gegenstände sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen.
Schlag gegen organisierte Eigentumskriminalität: Durchsuchungen und Festnahmen auch in Wuppertal
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