Da atmet vor allem Wuppertals Schul- und Sozialdezernent Stefan Kühn auf: Die Landesregierung wird die Weiterfinanzierung der Schulsozialarbeit sicherstellen. Das haben die Ministerien für Schule und Bildung sowie für Arbeit und Soziales mitgeteilt.
„Eine sehr gute Nachricht: Die wertvollen Angebote der Schulsozialarbeit bleiben erhalten“, freut sich auch Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Damit können sich Kinder und Familien auch weiter auf diese wichtige Unterstützung verlassen.“
„Das gibt uns Planungssicherheit.“
(Stefan Kühn, Wuppertals Schul- und Sozialdezernent)
Mit der Entscheidung stehen auch Mittel für die dauerhafte Fortführung der Berufseinstiegsbegleitung zur Verfügung. Jugendliche mit schlechteren Startchancen erhalten damit auch künftig die Möglichkeit, mit kontinuierlicher Unterstützung den Schulabschluss zu erreichen und anschließend den Einstieg in eine Berufsausbildung zu schaffen. „Das gibt uns Planungssicherheit und garantiert, dass wir diese Arbeit fortführen können“, so Kühn.
Für Wuppertal bedeutet die Entscheidung des Landes, dass an 55 Schulen die insgesamt 59 Schulsozialarbeiter und Schulsozialarbeiterinnen weiterhin ihre beratende und unterstützende Arbeit für und mit den Kindern leisten können. Gemeinsam mit den sieben Trägern, der Jugendhilfe Alpha, Institut Apeiros, AWO Wuppertal, Caritasverband Wuppertal-Solingen, Ogata, Wichernhaus und WIP, kann die Stadt Wuppertal nun nach vorne blicken und weiterhin die qualitativ gute und notwendige pädagogische Arbeit gemeinsam für Wuppertaler Kinder gestalten und leisten.