Seit gestern Mittag steht die Wuppertaler Schwebebahn still (wuppertal-total.de berichtete). Wie lange die „Auszeit“ dauern wird, ist bisher noch unklar. Bei einem ähnlichen Zwischenfall, als sich vor fünf Jahren zwischen den Stationen Landgericht und Kluse ebenfalls ein Stück der Stromschiene vom Gerüst gelöst hatte, dauerte die Unterbrechung sechs Wochen.
Betriebsgenehmigung könnte erlöschen
Wie ein WSW-Insider wuppertal-total.de sagte, könne es durchaus sein, dass die Bahn erst im nächsten Jahr den Betrieb wieder aufnehme. Zu befürchten sei, dass auch die Betriebsgenehmigung entzogen würde und später neu beantragt werden müsse. Dazu müsse aber die Ursache für den neuerlichen Zwischenfall zweifelsfrei geklärt sein.
- Vor fünf Jahren wurde als Auslöser des Stromschienen-Abrisses ein defekter Stromabnehmer an einer Schwebebahn ausgemacht, das auch noch falsch justiert worden war. Alle Stromabnehmer waren danach so umgebaut worden, dass sie abbrechen, ehe sie die Stromschiene abreißen.