Egal, ob Sie ein Massivhaus oder ein Fertighaus bauen möchten. Es gibt einige Dinge, die Sie vor dem Bau unbedingt wissen müssen. Denn nur so kann das Glück vom Eigenheim auch nicht getrübt werden. Deshalb möchten wir Ihnen hier die wichtigsten Punkte aufführen, die Sie unbedingt schon vor dem Bau beachten sollten.
Die Kosten
Die Kosten für das Fertighaus wie zum Beispiel von Danwood können sehr unterschiedlich sein, da es natürlich zahlreiche Varianten gibt. Doch nicht nur das. Die Kosten für den Bausatz alleine sind natürlich noch lange nicht alles. Sie müssen natürlich noch alle anderen Kosten einrechnen. Dazu zählen nicht nur die Installationen, sondern auch die Gebühren für Baugenehmigung & Co. Dennoch ist ein Fertighaus in der Regel deutlich günstiger als ein konventionell gebautes Haus.
Fertighaus Nebenkosten
Wie bereits erwähnt, sind nicht nur die reinen Kosten für den Bausatz in den Kosten zu berücksichtigen. Auch die Baunebenkosten wie auch die Kaufnebenkosten und die Unterhaltskosten für das Haus selbst müssen mit in die Berechnung einfließen. Darüber hinaus kommen noch die Grunderwerbssteuer hinzu, wie auch die Kosten der Erschließung des Grundstücks. Je nach Region können das bis zu 20 % der Kosten für Haus und Grundstück sein. Auch die Kosten für das Grundstück oder die Kosten für die Bauherrenversicherung sind nicht zu vergessen.
Die Finanzierung
Die Finanzierung ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten und der vor dem Hausbau geklärt sein muss. Dabei ist es natürlich wichtig, zu schauen, was Sie auf der hohen Kante haben und wie viel Sie finanzieren müssen. Berechnen Sie, wie viele Zinsen und Tilgung Sie bequem bedienen können und ob es Prämien für Ihren Hausbau gibt. In einer Tabelle können Sie alles Wichtige eintragen, um den Überblick nicht zu verlieren.
Beachten Sie den Bebauungsplan
Ein weiterer Punkt ist der Bebauungsplan. Diesen müssen Sie genau einhalten, weshalb Sie sich unbedingt vorher informieren müssen. Sie können nämlich nicht einfach drauflosbauen. Im Bebauungsplan ist geregelt, welche Dachform zulässig ist oder wie das Grundstück bebaut werden darf. Wenn Sie dies wissen, können Sie sich Gedanken machen, welches Fertighaus Sie bauen möchten. Welche Wünsche Ihnen vorschweben und ob diese mit dem Bebauungsplan vereinbar sind.
Die Eigenleistung
Haben Sie Ihr Traumhaus ausgewählt, geht es dran, zu wählen, welche Ausbaustufe Sie gerne hätten und was Sie in Eigenleistung machen. Hier müssen Sie zwischen drei Ausbaustufen unterscheiden:
- Bausatzhaus: Hier wird das Fertighaus nur angeliefert und Sie kümmern sich um den Rohbau und den Innenausbau.
- Ausbauhaus: Beim Ausbauhaus wird der Rohbau vom Hersteller errichtet und das Fertighaus wird von außen fertig gemacht. Um den Innenausbau kümmern Sie sich als Bauherr selbst.
- Schlüsselfertiges Haus: Beim schlüsselfertigen Haus wird vom Hersteller alles fertiggestellt und Sie als Käufer müssen eigentlich nur noch einziehen.
Doch Vorsicht, die Definitionen der einzelnen Stufen sind nicht bei jedem Hersteller gleich. Daher informieren Sie sich bitte vorher, welche Definition Ihr Hersteller bei den einzelnen Ausbaustufen angibt, um keine bösen Überraschungen zu erleben.