Wer noch keine Pläne für den heutigen Feiertag hat, dem sei ein Zoobesuch der ganz besonderen Art ans Herz gelegt: Ab sofort können die Gäste des Grünen Zoos Wuppertal mit der Anwendung smart.zoo einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Zoos werfen und virtuell in die Welt der Löwen, Elefanten, Pinguine, Pudus, Roten Pandas sowie der Vögel der Freiflugvoliere Aralandia eintauchen.
In Kooperation mit dem Grünen Zoo hat das Modellprojekt Smart City Wuppertal die Virtual Reality Anwendung smart.zoo entwickelt – diese Anwendung macht es möglich, mit dem eigenen Smartphone und einem Cardboard, einer Virtual Reality Brille aus Pappe, den Tieren des Grünen Zoos so nah wie nie zuvor zu kommen.
In der virtuellen Realität können die Besucherinnen und Besucher durch die Wasserbecken der Pinguine tauchen, die Fütterung der hungrigen Löwen begleiten, einen Rundgang durch das Gehege der Elefanten unternehmen und zudem Wissenswertes über Artenschutzprogramme und den Lebensalltag der Tiere erfahren.
Beim Besuch der Freiflugvoliere Aralandia treffen die Nutzerinnen und Nutzer der Anwendung nicht nur auf Aras und Flamingos, sondern auch auf Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz, der über den Zweck und die Geschichte der eindrucksvollen Voliere berichtet. Beim virtuellen Besuch der Löwen und Pudus erzählt die stellvertretende Zoodirektorin Silja Herberg Interessantes zur Fütterung und zum Lebensraum der Tiere.
Zusätzlich liefert die Anwendung Hintergrundinformationen über Zuchtprogramme, Ernährung, Sozialverhalten und das Leben der Tiere in der Wildnis und regt mit einfachen Handlungstipps dazu an, selbst zum Artenschutz beizutragen.
Die Anwendung smart.zoo ist eines von sechs ersten kleineren Umsetzungsprojekten des Modellprojekts Smart City Wuppertal.
So funktioniert es:
Über einen QR-Code kann smart.zoo ganz einfach kostenfrei auf das eigene Smartphone geladen werden, wahlweise über das neu installierte WLAN-Netzwerk des Grünen Zoo.
Für 4,- Euro erhalten Besucherinnen und Besucher an der Zookasse und in der Zoo-Truhe ein Virtual Reality Cardboard. Teile des Erlöses der VR-Cardboards werden an Artenschutzprojekte gespendet.
Zum Start der Virtual Reality Anwendung wird das eigene Smartphone mit der aufgerufenen smart.zoo Anwendung einfach in das Cardboard geschoben und das virtuelle Zooabenteuer beginnt!