Die Stadt lädt am morgigen Mittwoch, den 13. September, gemeinsam mit der Verbraucherzentrale und der Bergischen Volkhochschule zu einem Info-Abend zum Thema Solarstrom ein. Solarstrom bezeichnet umgangssprachlich aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie, er zählt zu den Erneuerbaren Energien, da diese auf der Erde tagsüber täglich zur Verfügung stehen und die Sonne gewissermaßen eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle darstellt.
Solaranlagen machen nicht nur unabhängiger, ihr Strom ist auch günstiger als jeder Stromtarif und zudem umweltfreundlich. Mit einer PV-Anlage auf dem Dach lässt sich rund ein Drittel des Stromverbrauchs decken, mit einem Batteriespeicher verdoppelt sich dieser Anteil sogar. Statt Eigenverbrauch kann sich aber auch eine Volleinspeisung des gesamten erzeugten Stroms lohnen. Die Preise für PV-Anlagen sind aktuell recht hoch und unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter stark.
Im Prinzip ist es ganz einfach: Solarmodule erzeugen Strom. Doch ob es sich um eine Balkonlage für eine Wohnung, um das Dach eines Mehrfamilienhauses oder um einen Bungalow handelt – die Situation ist von Fall zu Fall immer anders. Die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede bei den verschiedenen Solaranlagen werden von Stefan Bürk, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, im Rahmen der Veranstaltung erläutert und besprochen.
Die kostenfreie Präsenzveranstaltung beginnt am Mittwoch, den 13. September, um 19:00 Uhr in der Bergischen Volkshochschule in der Auer Schulstraße 20. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Veranstaltungsreihe „Energetische Sanierung“ ist eine Kooperation der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Stadt, der Verbraucherzentrale NRW und der Bergischen VHS. Öffentlicher Fördergeber für das Klimamanagement sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).