Während die Stadtsparkasse Wuppertal zehn ihrer Filialen seit dem gestrigen Montag (5. Juli) wieder an zwei Tagen in der Woche geöffnet hat (Terminabsprachen sind nicht erforderlich), wird die Commerzbank zwei Geschäftsstellen im Tal schließen. Das ist Teil ihrer Sparmaßnahmen.
Die aktuell positive Entwicklung der Corona-Pandemie, so die Sparkasse, lasse es zu jetzt die von Anfang an als „vorübergehend“ bezeichneten Schließungen rückgängig zu machen. Immer mehr Menschen seien geimpft, der Inzidenzwert in Wuppertal liege so niedrig wie lange nicht mehr. „Wir haben durch die niedrige Inzidenz mehr Planungssicherheit gewonnen. Unser Gesamtziel ist es, wieder mit voller Kraft, sprich in Filialen, in der Stadt für die Menschen da sein können“, sagt Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal. Zudem ist die Sparkasse wie gewohnt weiterhin telefonisch und digital für ihre Kundinnen und Kunden erreichbar. Auch persönliche Termine bleiben nach Vereinbarung in allen Filialen möglich.
24 Sparkassen-Filialen wieder offen
Es sind die Filialen Hahnerberg, Heckinghausen, Hochstraße, Kleeblatt, Leimbach, Nächstebreck, Rott, Sonnborn, Varresbeck und Uellendahl, die jetzt wieder tageweise geöffnet haben. Damit stehen 24 der insgesamt 34 Sparkassen-Filialen den Kunden wieder – zumindest zeitweise – zur Verfügung.
Bei Fragen rund um Öffnungszeiten, Services und Beratungstermine hilft die Digitale Sparkassenberatung unter der Rufnummer (0202/ 4882424 gerne weiter. Eine Übersicht mit Öffnungszeiten der Filialen findet ihr online hier.
Commerzbank nur noch in Elberfeld und Barmen
Bei der Commerzbank sind es die Filialen in Vohwinkel und Cronenberg, die zu den 340 Stellen gehören, die bundesweit abgebaut werden. Die bevorstehende Schließung ist bereits seit längerem bekannt. Damit gibt es in Wuppertal nur noch die Niederlassungen in Barmen und Elberfeld.