Damit die Daten des Einzelhandelskonzeptes aktuell bleiben, werden im Juli und August diesen Jahres die Verkaufsflächen der Wuppertaler Geschäfte im Auftrag der Stadt durch Mitarbeiter der Kölner Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) erfasst.
Wenn es um Bauvoranfragen für Geschäfte, Erweiterungsabsichten von Discountern oder die Zentrenverträglichkeit von Ansiedlungen „auf der grünen Wiese“ geht, spielt das Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt eine wichtige Rolle. Denn es liefert den Entscheidern in Rat und Verwaltung, aber auch Einzelhändlern, Eigentümern und Investoren die Datengrundlagen der konkreten lokalen Verhältnisse: Wie ist die Zentren- und Standortstruktur der Stadt? Was sind die zentrenrelevanten und nicht-zentrenrelevanten Sortimente? Wo fehlen Nahversorger?
Damit die wichtige Datenbasis zur Einzelhandelsstruktur in Wuppertal aktuell bleibt, hat das Ressort für Stadtentwicklung und Städtebau die GMA Köln mit einer neuen Erhebung des Verkaufsflächenbestandes beauftragt. In der Zeit vom 8. Juli bis 12. August erfassen dazu deren Mitarbeiter die Verkaufsflächen der Geschäfte im Stadtgebiet. Dies geschieht durch einen Besuch, bei dem die Quadratmeter und Sortimente nach Augenschein erhoben werden.
Eine Befragung der Einzelhändler ist dazu nicht notwendig. Die GMA-Mitarbeiter können sich selbstverständlich auf Nachfrage ausweisen. Personenbezogene Daten werden nicht erhoben.