Die eingehenden Anrufe werden tagsüber an das Ordnungsamt und nachts an die Feuerwehr weitergeleitet. „Der Einsatz, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kältehotline leisten, ist oft sehr mühevoll, zeitraubend und fordert eine Menge Geduld“, weiß Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn, „deshalb gilt allen Beteiligten unser besonderer Respekt und Dank.“
Über 330 Menschen meldeten sich im vergangenen Winter bei der Hotline. In der Regel nehmen die beteiligten Institutionen und Einrichtungen, Kontakt zu den gemeldeten Personen auf und weisen auf die Möglichkeit der Übernachtungsstellen hin. Ziel aller Einsätze ist es, die wohnungslosen Menschen zu überzeugen, eine Übernachtungsstelle aufzusuchen. Außerhalb der Einsatzzeiten des Ordnungsamtes fährt zusätzlich die Feuerwehr zu den Menschen.
„Alles ist vorbereitet, und wenn die Hilfsbereitschaft der Wuppertalerinnen und Wuppertaler so beeindruckend bleibt, wie in den Vorjahren, sollte auch in diesem Jahr niemand durch die Kälte zu Schaden kommen“, ist Stefan Kühn überzeugt.