Am 26. Mai wählen die Bürgerinnen und Bürger Europas ein neues Europaparlament. Zudem findet in Wuppertal auch die Abstimmung über die Seilbahn statt. Dafür sucht die Stadt Wuppertal noch zahlreiche Wahlhelfer.
265 Wahlvorstände müssen mit jeweils sechs Personen besetzt werden. 900 Anmeldungen liege der Stadt zwar bereits vor, benötigt werden aber weitere 700 Wahlhelfer. Zu deren Aufgaben zählen unter anderem die Prüfung der Wahlberechtigung, die Ausgabe der Stimmzettel, die Beaufsichtigung der Wahlkabinen und der Wahlurne sowie die Auszählung der Stimmzettel ab 18 Uhr.
Keine Vorkenntnisse nötig
Um als Helfer tätig zu sein, sind keine Vorkenntnisse nötig. Voraussetzung ist jedoch die Wahlberechtigung. Die ist gegeben, wenn die Helferin/der Helfer am Wahltag 18 Jahre alt ist und die deutsche oder eine sonstige EU-Staatsangehörigkeit besitzt.
Alle Wahlvorsteher und stellvertretende Wahlvorsteher erhalten kurz vor dem Wahltermin eine Einweisung in ihre Tätigkeit. Deshalb ist es nicht entscheidend, ob man bereits einmal in einer solchen Funktion tätig war oder nicht. Insbesondere „Neulinge“ sind herzlich willkommen. Alle Wahlhelfer erhalten eine finanzielle Vergütung, die je nach Funktion zwischen 10 und 70 Euro liegt.
Briefwahlauszählung diesmal in der Unihalle
Es besteht auch die Möglichkeit, in einem Briefwahlvorstand mitzuwirken. Die Auszählung der Briefwahl findet diesmal zentral für alle Briefwahlvorstände in der Unihalle statt. Erfahrungsgemäß fallen am Wahltag bereits eingeteilte Personen aus. Um auf solche Fälle schnell reagieren zu können, wird eine sogenannte Sonntagsreserve gebildet, deren Mitglieder kurzfristig als Wahlhelfer einspringen können.
- Weitere Informationen und das Anmeldeformular findet ihr hier.