Vor einigen Tagen hieß es ja, es stünden genügend Wahlhelfer für die Europawahl am Sonntag (26. Mai) zur Verfügung. Jetzt sagt die Stadt aber, sie bräuchte möglichst noch 100 zusätzliche Kräfte. Wegen der am selben Tag parallel stattfindenden Auszählung der Seilbahn-Abstimmung sind in diesem Jahr mehr Helfer erforderlich, als wenn „nur“ gewählt würde.
Wahl kann rechtmäßig durchgeführt werden
Die Rechtmäßigkeit der Wahl steht aber nicht auf dem Spiel. Sollten Helfer fehlen, so meint die Stadt, sie könne sich „irgendwie“ helfen. Lieber wäre es ihr aber, wenn sich noch Freiwillige meldeten, um bei der Betreuung in den Wahllokalen und beim Auszählen der Stimmen zu helfen. Wahlhelfer müssen volljährig sein und Bürger eines EU-Landes. Vorerfahrung als Wahlhelfer ist nicht erforderlich. Wer Fragen hat, weitere Informationen wünscht oder sich als Wahlhelfer melden will, kann sich telefonisch an das Service-Center der Stadt Wuppertal (0202-5630) wenden.
Wahlparty ab 17.30 Uhr im Rathaus
Wie gewohnt veranstaltet die Stadt am Wahlsonntag auch wieder eine „Wahlparty“ im Wuppertaler Rathaus am Johannes-Rau-Platz. Ab 17.30 Uhr ist das Haus für alle geöffnet, die sich aus erster Hand über die Wahlergebnisse informieren möchten. Ab 18 Uhr werden die Stimmzettel für die Europawahl ausgezählt. Mit ersten Ergebnissen wird ab 19.45 Uhr gerechnet.
- Die Ergebnisse der Abstimmung über das Seilbahnprojekt vom Hauptbahnhof nach Küllenhahn werden voraussichtlich nicht vor 22 Uhr vorliegen.