Immer wieder müssen in Wuppertal städtische Bäder geschlossen bleiben, weil die Personaldecke der Mitarbeiter zu knapp ist. Wenige Krankmeldungen genügen bereits, den Dienstplan zur Makulatur werden zu lassen.
Jetzt will die Stadt den Fachkräftemangel in ihren Schwimmbädern bekämpfen. In Kooperation mit dem Jobcenter sollen zwei zusätzliche Fachkräfte für Bäderbetriebe ausgebildet werden. Die Ausschreibung wird das Jobcenter übernehmen, die Ausbildung die Stadt in ihren Bädern.
Allerdings geht das nicht von heute auf morgen, denn bei einem baldigen Ausbildungsstart sind die neuen Kräfte erst im Jahr 2023 so weit, dass sie eine Stelle in einem der Wuppertaler Bäder besetzen können. In der Überlegung ist auch, sie im Sommer in einem der privaten Freibäder und im Winter in einem der städtischen Hallenbäder einzusetzen.