Die neugestaltete Außenanlage des Stadtteilzentrums Heckinghausen wurde bereits eifrig genutzt, aber nun fand die offizielle Eröffnung mit Oberbürgermeister Uwe Schneidewind statt. Auf rund 2.800 Quadratmetern Fläche wurde das umgesetzt, was sich Kinder, Jugendliche und ihre Eltern in einem zweiwöchigen Beteiligungsprojekt für die Gestaltung der Fläche gewünscht hatten:
Bewegungsspielflächen mit vielen Spielgeräten, Wasser- und Sandspielflächen für die Kleinen, Aufenthaltsflächen und Treffpunkte zum Chillen für die Großen und für die Eltern. Außerdem Rasenflächen zum Spielen und Erholen und zur Entsiegelung von Flächen, sowie Blumenwiesen und Gehölze für die Bienen und Bäume für den Schatten und das Stadtklima.
Die Außenfläche ist jetzt sowohl von der Heckinghauser Straße über einen Durchgang neben dem Stadtteilzentrum als auch von der Mohrenstraße aus zugänglich, letzterer bestand zwar schon vorher, war aber ein eher unattraktiver Nebenzugang. Er wurde bei der Neugestaltung weit geöffnet, sodass der Blick auf das attraktive Spielangebot frei wird. Das beginnt direkt dort mit dem großen Spieldome, einer Kletternetz-Spielkuppel mit Multifunktionsspielfläche, hier kann sowohl von außen als auch von innen geklettert, getobt und gespielt werden. Eine Besonderheit ist, dass der Innenbereich ein großer, sicherer und geschützter Spielbereich ist – zum Beispiel für Ballspiele.
Daneben befindet sich die von den Kindern gewünschte Trampolinlandschaft. Dieser Bereich ist komplett mit einem Fallschutz versehen und wird durch ein Laufrad, das aussieht wie ein riesiges Hamsterrad, ergänzt. Zudem gibt es ein Karussell, das auch rollstuhlgeeignet ist und eine Seilbahn.
Die gegenüber liegende große Spielwiese bietet Möglichkeiten zum freien Spiel, Ausruhen oder für gemeinsame Zeit mit den Eltern. In unmittelbarer Nähe der Terrasse des Stadtteilzentrums befindet sich der Kleinkinderspielbereich mit Doppel-Schaukel und einem Spielturm mit Rutsche und Kletterrampe. Daran schließt sich der Wasserspielbereich an – eine Sandspielanlage, die durch eine Kurbelpumpe und mehrere Schleusen sowie Anstaubecken zu einem Matschplatz umfunktioniert werden kann.
Das gesamte Spielgelände ist barrierefrei über befestigte Wege und Flächen zu erkunden und zu nutzen, Sitzmauern und Bänke laden an den unterschiedlichen Stellen zum Verweilen ein, sowohl in der Sonne als auch unter den schattenspendenden Bäumen.