Am Freitag (24. Juni) startet Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland in die diesjährigen Sommerferien. Durch die größtenteils entfallenen Corona-Einschränkungen ist in diesem Jahr wieder mit erhöhtem Reiseverkehr zu rechnen. Insbesondere am Freitagnachmittag (24. Juni) kann es in den Ballungsgebieten und auf den klassischen Reisestrecken im Rheinland bis in die frühen Abendstunden zu einer angespannten Verkehrslage kommen.
Vor allem auf den Strecken in Richtung der Feriengebiete an den Küsten ist mit einer hohen Auslastung zu rechnen. Insbesondere die A3 als zentrale Verkehrsachse steht dabei im Fokus. In Richtung Arnheim kann es aufgrund der Baumaßnahme auf der A2 bei Oberhausen-Königshardt zu Stauungen vor dem Kreuz Oberhausen kommen.
Dauerbaustellen auf der A1
Die A1 zwischen Köln und dem Gebiet Osnabrück sowie A40 und A42 im Bereich Duisburg sind weiterhin von mehreren Dauerbaustellen betroffen. Traditionell stark frequentiert sind das im Umbau befindliche Dreieck Köln-Heumar (A3/A4/A59) sowie die A4 im Kölner Süden. Als weitere Strecken mit erhöhtem Reiseverkehr sind vor allem die A31, A40, A57 und A61 zu nennen.
Die Experten der Verkehrszentrale Leverkusen der Autobahn GmbH raten, nach Möglichkeit außerhalb der verkehrsreichen Zeiten in die Ferien zu starten. Speziell ab Sonntag (26. Juni) ist mit einem eher geringeren Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Verkehrsinformation und Verkehrslenkung
Die Verkehrszentrale Leverkusen empfiehlt, vor Fahrtantritt die aktuellen Meldungen der Medien zu beachten. An den zentralen Knotenpunkten werden bei Bedarf dynamische Umleitungsempfehlungen angezeigt. Im Falle von größeren Staulagen wird auf vorbereitete Strategien zurückgegriffen, um den Verkehr großräumig umzulenken. Die negativen Auswirkungen für die Reisenden können so minimiert werden.