Die Tierrechtsorganisation „Peta“ hat dem Grünen Zoo Wuppertal vorgeworfen, seine Elefanten zu quälen (wuppertal-total.de berichtete). Das hatte die Zooleitung bestritten. Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke dagegen, ließ die Bitte von wuppertal-total.de um eine Stellungnahme vom 7. November bisher unbeantwortet.
Veterinärmediziner gibt Entwarnung
Wie der Kölner „Express“ meldet, hat der erfahrene Veterinärmediziner Hansjoachim Hackbarth, Chef des Tierschutzzentrums Hannover, Entwarnung gegeben und das von „Peta“ als Beweis verwendete Videa als „harmlos“ bezeichnet. Dass im Grünen Zoo Wuppertal Elefantenhaken zum Einsatz kämen, sei für ihn normal.
Ohne Haken besteht Lebensgefahr
Jeder Tierpfleger, wird Hackbarth vom „Express“ zitiert, der ohne ein solches Werkzeug („Elefantenhaken”) ins Gehege geht, sei lebensmüde. Vor Jahrzehnten habe es viele Todesfälle von Zoo-Mitarbeitern gegeben, weil sie ungeschützt Kontakt mit Elefanten gehabt hätten.