Arrenberg, Briller Viertel oder entlang der Wupper: Das Stadtmarketing hat im neuen Jahr wieder viele Führungen im Angebot. Freie Plätze gibt’s derzeit noch bei den folgenden Führungen.
Nachtwächter-Tour
Als Lichtermeer erschien einst der Ölberg, weil in den dortigen Häusern beim Schein von Petroleumlampen bis tief in die Nacht gearbeitet wurde. Bei der Nachtwächtertour durch das Quartier soll die Atmosphäre der alten Zeit noch einmal aufleben. Eher romantisch ist dagegen der Spaziergang über die Hardt, wo sich Fledermäuse aus den alten Bäumen erheben, um ihre Runden um den Elisenturm zu ziehen. Die Tour klingt mit einem Nachtwächtersüppchen in gemütlicher Runde aus.
- Wann? Samstag, 20. Januar, 19.30 Uhr ab Bushaltestelle Elsässer Straße, Ende gegen 21.30 Uhr, 14,50 Euro inklusive Nachtwächtersüppchen.
Freitag, 2. Februar, 19.30 Uhr ab Schwebebahnstation Pestalozzistraße, Ende gegen 21.30 Uhr, Preis 14,50 Euro inklusive Nachtwächtersüppchen.
Kneipenbummel durch Elberfeld
Urige Kneipen, historische Keller, Traditionshäuser, vielleicht sogar ein Live-Konzert – beim Kneipenbummel suchen wir Szenekneipen oder ungewöhnliche Gaststätten auf, in denen neben einem guten Tropfen und einem kühlen Bier auch Geschichten und Anekdoten auf der Karte stehen…
- Wann? Freitag, 26. Januar, 19 Uhr ab Neptunbrunnen am Neumarkt, Ende gegen 23 Uhr, Preis 14,50 Euro (ohne Speisen und Getränke).
20 kuriose Episoden entlang der Wupper
Kein Zweifel, kurioser als die Schwebebahn selbst geht es fast nicht. Stadtführer Jürgen Holzhauer hat dennoch 20 Geschichten entlang der Wupper zu erzählen, die noch mehr erstaunen lassen. Auf der Schwebebahnfahrt von Oberbarmen nach Vohwinkel macht er an ausgewählten Stationen Halt, um sie zu erzählen.
- Wann? Sonntag, 28. Januar, 12 Uhr ab Schwebebahnstation Oberbarmen, Ende gegen 14.30 Uhr Nähe Schwebebahnstation Vohwinkel, Preis 11,50 Euro (VRR-Ticket erforderlich).
Wuppertal kompakt: Das Briller Viertel
Fast 250 denkmalgeschützte Häuser hat das Briller Viertel in Elberfeld aufzuweisen, das als großbürgerliches Wohnviertel abseits der Fabriken auf der Talsohle geplant wurde. Hier finden sich einzeln stehende neoklassizistische Villen, Straßenzüge mit verspieltem Neobarock oder Beispiele für den Bergischen Heimatstil, der Elemente wie Fachwerk, Schiefer und grüne Fensterläden aufgriff.
- Wann ? Sonntag, 4. Februar, 11 Uhr ab Mahnmal Deweerth'scher Garten, Ende gegen 12.30 Uhr, Preis 6,50 Euro.
Infos und Anmeldung
Anmeldung für alle Touren bei Wuppertal Touristik (Kirchstr. 16), Telefon (0202) 563-2270 sowie -2180 und per Mail an [email protected] . Weitere Infos und Onlinebuchung unter www.wuppertalshop.de.