Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Freitagmorgen (22. Oktober) durchweg deutlich angestiegene Corona-Inzidenzen in Bund, Land NRW und Wuppertal. In unserer Stadt liegt der Wert laut RKI bei 57,2. Das sind 6,5 Punkte über dem am Vortag gemeldeten Wert.
In NRW ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen mit 61,0 gegenüber Donnerstag um 3,9, im Bund sogar um 9,5 Punkte auf 95,1 gestiegen.
Zahlen des Wuppertaler Gesundheitsamtes
Die Stadt Wuppertal gibt den lokalen Inzidenzwert am Freitagmorgen (22. Oktober) per 7 Uhr mit 56,9 etwas niedriger als das RKI an. Das sind 6,5 Punkte über dem von ihr am Donnerstagmorgen gemeldeten Wert. Die jeweils stündlich aktualisierten Zahlen für Wuppertal findet ihr hier.
Die Anzahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Sie liegt weiter bei 504. Im selben Zeitraum haben sich nachweislich 45 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, 41 sind von der Infektion genesen. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind aktuell 263 Wuppertaler nachgewiesen mit dem Virus infiziert (plus 4).
In Quarantäne befinden sich am Freitagmorgen mit 720 Personen 183 mehr als tags zuvor. Unter ihnen befinden sich 263 Infizierte (plus 17), 45 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 8) sowie 13 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (minus 1). 399 Menschen (plus 192) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Hospitalisierung
Von den zurzeit 134 Intensivbetten in Wuppertal sind per 22. Oktober 123 belegt (plus 10) und 11 frei (minus 6 gegenüber dem Vortag). Das entspricht einer freien Kapazität von 8,2 nach 12,7 Prozent am Donnerstag. In Wuppertaler Krankenhäusern werden aktuell acht Covid-19-Fälle intensivmedizinisch behandelt (unverändert). Davon müssen wie am Vortag fünf Personen invasiv beatmet werden. Diese Zahlen meldet das DIVI-Intensivregister.
- Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.