Ab Montag (6. Dezember) wird der Präsenzbetrieb an der Bergischen Universität Wuppertal deutlich heruntergefahren. Damit reagiert die Hochschulleitung auf die aktualisierte Corona-Epidemie-Hochschulverordnung des Landes NRW.
Obwohl die Zweitimpfungsquote unter Lehrenden und Studierenden bei rund 95 Prozent liege, fordere die aktuelle Pandemieentwicklung jetzt auch die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen, ihre Marschrichtung zumindest vorübergehend anzupassen, heißt es auf der Website der Bergischen Uni. Mit der Einschränkung des Präsenzveranstaltungen leiste die Uni „einen Beitrag zur (gesundheits-)politisch geforderten allgemeinen Kontaktreduzierung“. Lediglich Laborpraktika, Veranstaltungen der künstlerischen und der Sportpraxis sowie in kleineren Parallelgruppen organisierte Tutorien finden weiterhin statt. Für alle sonstigen Veranstaltungen ersetzt ein synchrones oder asynchrones Online-Format das Präsenz-Format.
Die Reduzierung des Präsenzbetriebs ist zunächst nur nur bis zum Beginn der vorlesungsfreien Zeit „zwischen den Jahren“ vorgesehen. Die Hochschulleitung hofft, dass nach einer deutlichen Verbesserung der Lage in den letzten Wochen des Semesters die Rückkehr in einen überwiegenden Präsenzbetrieb möglich ist.