Am Dienstagvormittag wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz an einer Schule in der Straße „An der Blutfinke“ gerufen. Grund für die Alarmierung war eine unklare Geruchswahrnehmung in einem Gebäudebereich, in deren Folge mehrere Schüler über Reizungen der Atemwege klagten.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort wurden unverzüglich umfangreiche Messungen mit verschiedenen Messgeräten durchgeführt, um mögliche Schadstoffe in der Luft zu identifizieren. Die Messungen ergaben jedoch keine bedenklichen Konzentrationen von Schadstoffen. Insgesamt wurden 32 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte vom Rettungsdienst untersucht.
Glücklicherweise musste niemand in ein Krankenhaus transportiert werden, da sich alle Betroffenen in einem stabilen Zustand befanden und die anfangs geschilderten Symptome schnell rückläufig waren.
Während des Einsatzes verhielten sich die übrigen Schülerinnen und Schüler vorbildlich und blieben geordnet in ihren Klassenräumen, wie es die Notfallprotokolle der Schule für solche Fälle vorsehen.
Die Ursache für die Geruchswahrnehmung konnte bis zum Ende des Einsatzes nicht abschließend geklärt werden. Der Schulbetrieb wurde im Anschluss an den Einsatz nach Rücksprache mit der Schulleitung und der Feuerwehr in vollem Umfang fortgesetzt. Die Feuerwehr bedankte sich bei der Schulleitung, den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern für die gute Zusammenarbeit und Disziplin während des Einsatzes. Beteiligt am Einsatz waren drei Führungsdienste, vier Löschfahrzeuge, zwei Drehleitern sowie ein Gerätewagen, Messtechnik, ein Notarzt und zwei Rettungswagen; unterstützt wurde der Einsatz durch die Freiwillige Feuerwehr des Löschzug Ronsdorf.
„Unklare Geruchswahrnehmung“: Feuerwehreinsatz an Schule
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