Für viele von uns Wuppertalern verlief der Start in die Woche chaotisch. Weil die Bahn bestreikt wurde, waren die Straßen dicht. Mehrere hundert Kilometer Stau gab es auf den NRW-Autobahnen. Und auch im innerstädtischen Straßennetz war die höhere Belastung deutlich zu spüren.
Tarifgespräche werden weitergeführt
Die gute Nachricht des Tages: Der Warnstreik bei der Bahn vom Montagmorgen (10. Dezember) soll – zumindest vorerst – nicht wiederholt werden. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist wieder bereit für weitere Tarifgespräche und will ab Dienstag (11. Dezember) weiter verhandeln.
Auch nach dem Ende des Warnstreiks gegen 9 Uhr am Montag fallen weiterhin viele Züge aus. Anders als zunächst gemeldet, waren auch die privaten Bahnbetreiber Eurobahn, National Express und Abellio von dem Streik betroffen, weil in der EVG organisierte DB-Mitarbeiter auch in den Stellwerken gestreikt haben.
Regional- und S-Bahnen wieder im Takt
Im Regional- und S-Bahn-Verkehr hat sich die Lage weitestgehend normalisiert, aber im DB -Fernverkehr bleiben die Probleme voraussichtlich noch den ganzen Tag über bestehen. IC- und ICE-Züge verspäten sich teilweise um Stunden oder fallen gleich ganz aus.
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