Menschen, die sich in Wuppertal besonders engagieren, können noch bis Montag (18. Juni) für die Auszeichnung mit dem „Wuppertaler“ vorgeschlagen werden. Die Stadt nimmt für die Auszeichnung, die seit 1999 existiert, bis dahin noch Empfehlungen entgegen.
Mit dem „Wuppertaler“ sollen vor allem Ehrenamtler gewürdigt werden, die in herausragender Weise ehrenamtliche Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls übernehmen. Die Kandidaten können aus allen Bereichen kommen, ganz egal, ob aus dem Sport, der Kunst oder dem Bereich Integration.
So wurde 2017 Bernd Bigge für sein Engagement vor allem im sportlichen, aber auch im sozialen und im kulturellen Bereich, insbesondere durch Sponsoring geehrt. Ein Jahr zuvor ging die Auszeichnung an Beate Blaschzok, die Mitbegründerin des Magazins Clownfisch und treibende Kraft bei dem Leuchtturmprojekt „Utopiastadt“. Ali Ahmad erhielt den „Wuppertaler“ 2015 für sein Engagement im Bereich der Integration. Er engagiert sich für Flüchtlinge unter anderem durch die Übernahme von Dolmetschertätigkeiten, Begleitung bei Behördengängen und Arztterminen.