Vom 24. September bis 6. Oktober 2024 findet zum zweiten Mal das internationale Festival für Nachhaltigkeit und Kunst, „Fragile“, in Kooperation mit dem Wuppertal Institut statt – nun hat der Vorverkauf begonnen.
Mit Tanz und Performance wird das zukünftige Pina Bausch Zentrum in einen lebendigen Raum für Begegnung und Bewegung verwandelt: Der Begegnung unterschiedlicher Perspektiven, Kulturen, Realitäten und ökologischer Situationen – von Wattenmeer bis Amazonas – und Bewegung in verschiedensten Tanzformen. Die Bühne wird zum kollektiven Erfahrungsraum mit Krump, Urban Dance und der Erkundung der Tanzformen von Pflanzen und Meerestieren. Das Festival ist Austausch, Ermutigung, ein Schritt vorwärts nicht nur für junge sondern für Menschen aller Generationen.
Die Jury hat aus 100 Bewerbungen ein vielfältiges Programm ausgewählt: Tanz, Performance, Installationen und interaktive Formate. „Das Pina Bausch Zentrum wird ein Ort für alle. Wir schaffen einen Raum der Begegnung. Denn daraus entsteht etwas, was Herausforderungen mit den Perspektiven vieler Menschen lösen kann. Vielheit und Diversität sind eine Bereicherung. Das Festival richtet sich an alle jeden Alters!“, so Bettina Milz, inhaltliche Koordinatorin und Leitung Vorlaufphase Pina Bausch Zentrum.
Gezeigt werden neue Perspektiven solidarischen Handelns, neue Narrative, Räume, Materialien und Produktionsweisen. Soziale, ökologische und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit hängen eng zusammen – das machen die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN deutlich, von der ersten Priorität der Armutsbekämpfung über Bildung bis zu Klima und Ökologie. Nicht nur die gezeigten Produktionen sollen ein Zeichen gegen die Klimakrise oder auch die Gefährdung der Artenvielfalt setzen, sondern die gesamte Festivalorganisation richtet sich nach Klimaneutralität
„Fragile“ präsentiert elf spannende Produktionen und thematisiert Fragen wie: Wie kann die Bühne zu einem Experimentierfeld für das Thema Nachhaltigkeit werden? Welche besondere Kraft haben die unterschiedlichen Formate von Tanz bis Performance, Workshop bis Debatte, Tanz erleben und gemeinsam tanzen, um globale Empathie zu entwickeln?
Eröffnet wird das Festival am 24. September von Kate McIntosh, die generationenübergreifend einlädt, sich auf Entdeckungsreise durch den Bühnenraum zu begeben. „Lake Life“ ist ein gemeinschaftliches Spiel, ein Puzzle und ein Fest, das zu Selbstreflexion und zu einer veränderten Wahrnehmung von sich selbst und anderen anregt. Die Künstlerin arbeitet grenzübergreifend in den Bereichen Performance, Theater, Video und Installation.