Nach Auszählung der Stimmen hat die Wahlleitung festgestellt, dass die zunächst aufgrund einer Stichprobe ermittelte Wahlbeteiligung von 49 Prozent deutlich nach unten korrigiert werden muss. Tatsächlich lag sie mit 46,9 Prozent gar nicht erheblich über der Beteiligung von vor sechs Jahren. Damals waren 45 Prozent der Berechtigten dem Aufruf zur Wahl gefolgt.
Erschreckend niedrig lag die Beteiligung an der Wahl zu den Bezirksvertretungen. In vielen Stimmbezirken waren es lediglich 20 bis 25 Prozent. Eine Gesamrzahl liegt nicht vor.