Wegen der jetzt schon seit vielen Wochen anhaltenden Trockenheit ist die Waldbrandgefahr auch in Wuppertal weiterhin hoch. Für Dienstag (24. Juli) heute und den Rest der Woche gilt Warnstufe 4 von 5. Das sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD).
Die Feuerwehr unterstreicht, dass die Gefahr durchaus ernst zu nehmen sei. In Griechenland und selbst in Schweden nördlich des Polarkreises toben bereits schwere Waldbrände. Auch in NRW hat es bereits gebrannt. So standen an einem Baggersee im rechtsrheinischen Köln-Dellbrück standen am Sonntag (22. Juli) 1.000 Quadratmeter Unterholz in Flammen. Im Sauerland musste am Montag (23. Juli) ein Brand auf einer Fläche 5.000 Quadratmetern in einem Fichtenwald gelöscht werden.
In reinen Nadelwäldern ist die Brandgefahr grundsätzlich am höchsten. Mischwälder sind dagegen deutlich weniger anfällig. Die Wuppertaler Feuerwehr warnt davor, Glutreste, Zigarettenstummel oder Glas sorglos fallen zu lassen. In der Nähe von trockenen Pflanzen können diese schnell Brände auslösen.