Im Osterholzer Wald werden fürs erste keine Bäume gefällt. Sehr zur Freude der Bürgerinitiative, die sich gegen die Rodung eingesetzt hat. Allerdings ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, denn die Bezirksregierung in Düsseldorf hat noch keinen endgültigen Beschluss erlassen. Die Oetelshofener Kalkwerke würden gerne ihre Abraumhalden vergrößern und dafür sollen die rund 1500 Bäume Platz machen.
Alternativen werden geprüft
Man lehnt die alternative Vorschläge der Bürgerinitiative nicht grundlegend ab, heißt es, aber man steht vor dem Hindernis, dass Genehmigungen eingeholt werden müssten. Außerdem erscheint es fraglich, ob die Lösung den Abraum zu RWE zu verbringen, um damit eine Renaturierung im Hambacher Forst zu verwirklichen eine wirklich wirtschaftliche Lösung darstellt.