Im März waren mehrere Häuser an der Straße Beyeröhde in Langerfeld aus zunächst ungeklärter Ursache abgesackt (wuppertal-total.de berichtete). Jetzt ist der Grund dafür gefunden: Schuld sind die Wuppertaler Stadtwerke (WSW).
Das berichtet die Westdeutsche Zeitung (WZ) unter Berufung auf das ihr vorliegende Gutachten zur Unglücksursache. Das geht davon aus, dass ein gebrochenes Wasserrohr der WSW das Unglück ausgelöst hat.
Seinerzeit drohten acht Häuser einzustürzen, weshalb 70 Menschen ihre Wohnungen verlassen mussten. Drei der Häuser sind nach wie vor unbewohnbar. Die Hauseigentümer können jetzt ihre Schäden bei den WSW geltend machen. Das Gutachten stellt aber auch fest, dass auch die geologischen Verhältnisse mit zahlreichen natürlichen Hohlräumen unter der Straße und den Häusern eine Rolle spielt. Dem am stärksten betroffenen Haus fehlte zudem auch eine Fundamentplatte.