Wassersport und Angeln auf einigen Talsperren wieder möglich

Die Lingese-Talsperre des Wupperverbandes (Foto: Petra Klawikowski - CC BY-SA 3.0)

In der Folge des Hochwassers vom 14. Juli hatte der Wupperverband den Freizeitbetrieb auf seinen Brauchwassertalsperren aus Sicherheitsgründen zunächst eingestellt. Ab sofort kann an Bever-, Brucher- und Lingese-Talsperre die Freizeitnutzung wieder aufgenommen werden. Dies gilt sowohl für Wassersport als auch für Baden und Angeln.

Die Bever-, Brucher- und Lingese-Talperre hat das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises überprüft, an den Badestellen Proben genommen und diese analysiert. Das Ergebnis: Das Baden ist uneingeschränkt möglich. Auch die Ergebnisse von Probenahmen durch ein Labor des Wupperverbandes bestätigen, dass diese drei Talsperren wieder für den Freizeitbetrieb freigegeben werden können.

Der Wupperverband hat zudem Treibgut entfernt, insbesondere an den Badestellen. Da es sich um Naturgewässer handelt, ist es grundsätzlich sinnvoll, dass Wassersportler*innen jederzeit auf Treibgut achten.

Stausee Beyenburg: Bootssport „auf eigene Gefahr“

Der Stausee Beyenburg ist kein Badegewässer. Er wird von den am Stausee ansässigen Kanusportvereinen für Bootssport genutzt. Aufgrund des Umweltalarms in der flussaufwärts liegenden Wupper-Talsperre hatte der Wupperverband den Stausee zunächst auch für den Bootssport der dort ansässigen Kanuten gesperrt. Seit Samstag (31. Juli) ist das Bootstraining nun doch genehmigt. Allerdings geschehe dies, so der Wupperverband, „auf eigene Gefahr“.

Wupper-Talsperre bleibt gesperrt

Die Wupper-Talsperre bleibt aufgrund des Umweltalarms weiterhin gesperrt, Freizeitnutzung im und auf dem Wasser ist untersagt. Auch der Damm der Wupper-Vorsperre ist weiterhin nicht begehbar, da noch die Arbeiten zur Entfernung der eingetragenen Substanzen laufen. Dies wird noch Wochen in Anspruch nehmen.

Das könnte Dich auch interessieren

Zoo-Verein: Mitgliederversammlung beschließt zwei neue Bauprojekte

Dienstags-Dialoge im Living Lab starten im April

Neue Spur nach Brand in Wuppertaler DITIB-Zentral-Moschee